Noch ist eine Impfpflicht, die unserer Wert- und Freiheitsordnung zutiefst widerspricht, nicht vom Tisch. Eine Initiative unter dem Stichwort „Wir sagen nein“ sammelt Unterschriften gegen eine Impfpflicht in Deutschland:
Auf den Internetseiten der Initiative heißt es:
„Das Ziel unserer Initiative ist es, die politischen Entscheidungsträger für die große Zahl an Menschen zu sensibilisieren, die sich entweder bewusst gegen eine Impfung entschieden haben, und/oder die mit ihrem Votum dafür eintreten, dass die so sehr spürbaren Gräben in unserer Bevölkerung nicht weiter vertieft werden. “Nein-zur-Impfpflicht-in-Deutschland” will diesen Teil unserer Gesellschaft in numerischer Form sichtbar machen.
Getragen wird die Initiative von Menschen, die es als ihre demokratische Pflicht ansehen, sich dafür einzusetzen, dass eine impfkritische Minderheit nicht immer weiter marginalisiert und ausgegrenzt wird.
Uns treiben weder kommerzielle, noch anders geartete eigennützige Interessen an. Wir agieren unabhängig von Parteien oder sonstigen Organisationen. Wir sind lediglich aufmerksame und sensible Bürgerinnen und Bürger, die die Entwicklungen in Deutschland nicht länger einfach so hinnehmen können und wollen. Deshalb engagieren wir uns.
Wir beobachten mit Sorge, wie unser Wertesystem erodiert. Dieser Entwicklung möchten wir uns entgegenstellen, denn wir betrachten unser Grundgesetz als zentrales Gut, das es zu schützen gilt. Unser Mißtrauen richtet sich gegen eine einseitige, häufig auch propagandistische Berichterstattung in den Medien, gegen Politiker, die Handlungen und Maßnahmen mit dem Argument der Alternativlosigkeit durchsetzen und gegen Wissenschaftler, die sich einem ergebnisoffenen Diskurs verweigern.“