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Axel Bernd Kunze:
Bildung und Religion. Die geistigen Grundlagen des Kulturstaates.
Mit einem Geleitwort von Bernd Ahrbeck

Zeitdiagnoen, Bd. 60; Berlin: LIT, ISBN 978-3-643-15081-3
Preis: 24,90 Euro
Pädagogische und religiöse Fragen hängen eng zusammen. Dieses Verhältnis bleibt auch für den weltanschaulich neutralen Staat bedeutsam. Denn zur Sorge um dessen Kontinuität gehört die Sorge um seine kulturellen Wurzeln. Diese sind politisch-geschichtlich gewachsen und religiös geprägt. Der Band zeigt auf, welch bleibende Bedeutung Bildung und Religion auch in Zeiten gesellschaftlicher Pluralität für einen freiheitlichen, vitalen und tragfähigen Kulturstaat besitzen. Wo die Sorge um seine geistigen Grundlagen erlahmt, werden über kurz oder lang kulturelle und soziale Verteilungskämpfe einsetzen.
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Alexander Dietz, Jan Dochhorn, Axel Bernd Kunze, Ludger Schwienhorst-Schönberger:
Wiederentdeckung des Staates in der Theologie

Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2020
240 Seiten, ISBN 978-3374066360
Preis: 25,00 €
Fragen zur Zukunft des Nationalstaats, des Rechtsstaats, des Sozialstaats und des demokratischen Staats bestimmen derzeit die öffentlichen Debatten. Während Kirche und Theologie in der Vergangenheit dem Staat oft zu unkritisch gegenüberstanden, hat sich in den letzten Jahrzenten eine theologische Staatsvergessenheit und teilweise sogar Staatsverachtung verfestigt. Dies entspricht aktuellen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Trends. Vor dem Hintergrund dieser Krise des Staates ist kritisch zu erörtern, in welchem Verhältnis Staatlichkeit, partikulare Identität und das christliche Wirklichkeitsverständnis zueinander stehen. Dazu leisten die Autoren dieses Bandes Beiträge in exegetischer und ethischer Perspektive.
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Kunze, Axel Bernd:
Bildung in der Demokratie. Warum pädagogischer Eigensinn und Freiheit unverzichtbar sind

Bonn: Verlag für Kultur und Wissenschaft 2018
Pädagogik in Europa in Geschichte und Gegenwart, Bd. 13; 164 Seiten, ISBN 978-3862691487
Preis: 15,80 €
Pädagogik ist nicht selbst politisch, aber politisch relevant – durch das, was sie dem Einzelnen mitgibt. Indem Bildung zur Freiheit im Denken, Reden und Handeln befähigt, ist sie für Demokratie unverzichtbar. Umgekehrt wird sich nur ein demokratisch verfasster Staat politisch mündige Bürger wünschen und auch ertragen können.
Pädagogischer Widerspruch ist dort notwendig, wo Bildungspolitik die Bürger glauben machen will, sie wüsste schon im Voraus besser, wofür diese ihre Freiheit einsetzen sollten. Die Zukunft liegt nicht fertig vor uns, sondern muss erst noch entworfen werden – unter Herausforderungen, die wir heute noch nicht überblicken können. Den hierfür notwendigen Mut zur Freiheit wird nur eine Pädagogik wecken können, die sich ihren pädagogischen Eigensinn bewahrt und ihre eigene pädagogische Freiheit nicht unter Wert verkauft.
Streitbar, kritisch und unkonventionell diskutiert der Band aus pädagogischer und bildungsethischer Perspektive aktuelle Bildungsaufgaben, vor denen unser Gemeinwesen steht: von einer Erziehung zur Toleranz über gesellschaftliche Integration und Inklusion bis zum Umgang mit religiöser Vielfalt.
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Kunze, Axel Bernd:
Befähigung zur Freiheit
Beiträge zum Wesen und zur Aufgabe von Bildungs- und Erziehungsgemeinschaften
München: AVM – Akademische Verlagsgemeinschaft München 2013
AVM.edition, 86 Seiten, Softcover, ISBN 978-3-95477-016-8
Preis: 24,90 €
Der schon oft totgesagte Bildungsbegriff hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Aufschwung erlebt. Wenig reflektiert wird hingegen über die für Bildungsprozesse notwendige und produktive Spannung zwischen Freiheit und Gleichheit. Wo dieses Spannungsverhältnis aus den Fugen gerät, verkehrt sich Bildungsgerechtigkeit leicht zur Gleichmacherei. Die angestrebte Freisetzung der Einzelnen mündet in eine pädagogische Kontrollgesellschaft. Bildung zielt auf Freiheit im Denken und Handeln: eine Freiheit, auf die Staat und Gesellschaft unverzichtbar angewiesen sind – sollen politische Stabilität und kulturelle Schöpferkraft, wirtschaftliche Produktivität und gesellschaftliche Weiterentwicklung, intellektuelle Vitalität und soziale Identität nicht verloren gehen. Der Einzelne muss seinen Freiheitsgebrauch zunehmend kultivieren. Dies ist die bleibende Aufgabe von Bildung und Erziehung. Wie kann der Einzelne bei dieser Aufgabe unterstützt werden? Wie muss eine Bildungs- und Erziehungsgemeinschaft beschaffen sein, in der sich jene individuelle Freiheit im Denken und Handeln entwickeln soll, auf welche die menschliche Gemeinschaft nicht verzichten kann?
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Kunze, Axel Bernd:
Freiheit im Denken und Handeln
Eine pädagogisch-ethische und sozialethische Grundlegung des Rechts auf Bildung

Bielefeld: W. Bertelsmann 2012
Forum Bildungsethik, 428 Seiten, ISBN 978-3-76393-550-5
Preis:39,90 €
Die interdisziplinär angelegte Studie beleuchtet das Menschenrecht auf Bildung sowohl aus Sicht der Erziehungswissenschaft als auch der Sozialethik. Dabei werden die Notwendigkeit, Reichweite und damit auch die Grenzen dieses Menschenrechts diskutiert. Ziel des Bandes ist es, unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen den Zusammenhang zwischen Bildung, Recht und Gerechtigkeit pädagogisch-ethisch auszuweisen und sozialethisch näher zu bestimmen.
Das sagt die Presse:
„Die Argumente überzeugen. Hier wird der löbliche Versuch unternommen, den gesellschaftlichen Bildungsbetrieb auf seine Legitimationsbasis hin zu durchdringen. […] Gesetzt ist so für den Bildungsdiskurs eine starke Position, die wegweisend ist.“
Kunze, Axel Bernd:
Das Recht auf Bildung
Anforderungen an die rechtliche und politische Implementierung
Münster u. a.: Waxmann 2013
Ethik im Unterricht, 116 Seiten, ISBN: 978-3-83092-812-6
Preis: 19,90 €
Das Recht auf Bildung verpflichtet den Staat, jedem Einzelnen Bildungschancen zu eröffnen und damit die Möglichkeit, frei und selbstbestimmt leben zu können. Zugleich sichert der Staat auf diese Weise die kulturellen Grundlagen des Zusammenlebens und auch sein eigenes Fundament als Rechts- und Kulturstaat. Allerdings darf der Staat diese Grundlagen nicht erzwingen. Er kann hierfür nur die äußeren Rahmenbedingungen garantieren, beispielsweise durch ein leistungsfähiges Bildungssystem. Staat und Gesellschaft bleiben auf die Entwicklung der Fähigkeiten ihrer einzelnen Glieder angewiesen. Diese können sich nur dann bestmöglich entwickeln, wenn jeder Einzelne die Möglichkeit hat, seine Persönlichkeit frei zu entfalten. Individuelle Freiheit und individuelle Verschiedenheit sind wichtige Voraussetzungen für Bildung. Die Studie fragt aus pädagogischer und bildungsethischer Perspektive, welche Konsequenzen sich aus dieser Einsicht für die Ausgestaltung eines Rechts auf Bildung ergeben.
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Blänkner, Manfred; Kunze, Axel Bernd (Hgg.):
Rote Fahnen, bunte Bänder
Korporierte Sozialdemokraten von Lassalle bis heute
Bonn: J. H. W. Dietz Nachfolger 2016
320 Seiten, ISBN: 978-3-80120-481-5
Preis: 22,90 €
Wussten Sie es? Bedeutende Sozialdemokraten und Vordenker der sozialen Demokratie waren Mitglieder studentischer Korporationen. Zu ihnen gehörten Ferdinand Lassalle, Wilhelm Liebknecht, Eduard David, Karl Barth, Paul Tillich, Fritz Bauer, Ludwig Bergsträsser, Detlef Carsten Rohwedder. Für sie vertraten SPD und Korporationen ähnliche Überzeugungen: gelebte Solidarität, eine demokratische Diskussionskultur, lebenslange Weggenossenschaft. Der vorliegende Band dokumentiert anhand von 20 Kurzbiographien dieses enge Verhältnis von verbürgten sozialen Demokraten und Korporationen. Der Band wird abgerundet mit einem Aufsatz von Peter Brandt zum Erbe der Urburschenschaft sowie Berichten und Essays zum heutigen Verhältnis zwischen der SPD und studentischen Verbindungen. Mit einem Vorwort von Erhard Eppler.
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Kunze, Axel Bernd:
Bildung als Freiheitsrecht.
Ein kritische Zwischenbilanz des Diskurses um Bildungsgerechtigkeit
Berlin: Lit 2012
106 Seiten, ISBN: 978-3-643-11727-4
Preis: 19,90 €
Über die pädagogische Beziehung zu reflektieren, ist eine individualethische Aufgabe. Erst in jüngerer Zeit hat sich ein eigener sozialethischer Bildungsdiskurs herausgebildet. Bildung wird dabei als neue soziale Frage des 21. Jahrhunderts, Medium gesellschaftlicher Beteiligung oder Menschenrecht begriffen. Mitunter wird unter Berufung auf Menschenrecht eine neue Objektivität im Diskurs über Bildung suggeriert, die nicht gegeben ist. Der Band bearbeitet aus bildungstheoretischer Sicht die gesellschaftlichen und politischen Interessen, die sich an ein Recht auf Bildung heften und will ein pädagogisches Fundament für eine Sozialethik der Bildung legen.
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Kunze, Axel Bernd:
Parteien zwischen Affären und Verantwortung.
Anforderungen an eine Verantwortungsethik politischer Parteien aus christlich-sozialethischer Perspektive

Münster (Westf.): Lit 2005
488 Seiten, ISBN: 978-3-8258-8417-1
Preis: 39,90 €
Die Parteien stecken in der Krise: Zahlreiche Affären haben ihren Ruf beschädigt. Immer weniger wird ihnen zugetraut, die politischen Probleme zu lösen. Die traditionellen Milieus schwinden; die Zahl der Mitglieder sinkt. Die vorliegende Studie reflektiert diese Situation aus christlich-sozialethischer Perspektive und plädiert für eine Erneuerung der Mitgliederpartei. Formuliert werden Kriterien einer Verantwortungsethik politischer Parteien. Dabei geht es zum einen um deren Bedeutung für die Demokratie und ihre Rolle innerhalb der politischen Institutionen, zum anderen um die politische Verantwortung ihrer Funktionsträger und Mitglieder. Parteien sind dann attraktiv, wenn sie politisch Interessierten effektive Beteiligungsmöglichkeiten anbieten.
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https://www.lit-verlag.de/publikationen/theologie/60092/parteien-zwischen-aff-auml-ren-und-verantwortung
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