Diskussion um Selbstbestimmungsgesetz: Kritik an Forderung des deutschen Queerbeauftragten

Österreichisches Nachrichtenportal kritisiert Forderungen des deutschen Queerbeauftragten im Vorfeld des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes: „Auch Familienmitglieder sollen künftig beim Verstoß gegen das Offenbarungsverbot Bußgelder zahlen müssen. In der bisherigen Fassung sind sie aufgrund eines ’schützenswerten Interesses‘ vom Offenbarungsverbot ausgenommen.“

https://exxpress.at/radikaler-verbotsplan-der-gruenen-kinder-duerfen-nicht-mehr-papa-sagen/

Gedenken: Willy-Aron-Saal im Oberlandesgericht Bamberg erinnert an Widerstandskämpfer

Aus den Internetseiten der Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e. V.:

Anlässlich des 90. Todestags des im Konzentrationslager Dachau an den Folgen schwerer körperlicher Misshandlungen verstorbenen Willy Aron erinnerte das Oberlandesgericht Bamberg im Rahmen einer Gedenkveranstaltung an den Bamberger Gerichtsreferendar.

Im Rahmen der Gedenkveranstaltung enthüllte der Präsident des Oberlandesgerichts Lothar Schmitt gemeinsam mit Mechthildis Bocksch, Dr. Reinhard Weber, dem Bezirksheimatpfleger von Oberfranken Prof. Dr. Günter Dippold, Rabbinerin Dr. Antje Yael Deusel und der Vizepräsidentin der Rechtsanwaltskammer Elisabeth Geheeb das Türschild des „Willy-Aron-Saals“.

Besonders erfreut zeigte sich der Präsident des Oberlandesgerichts über die Anwesenheit zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen, der Justizbehörden, der Anwaltschaft sowie von über 30 Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendaren bei der Gedenkveranstaltung. Mit ihrer Teilnahme an dem Gedenken an Willy Aron hätten alle Gäste ein bleibendes Zeichen gesetzt.

www.willy-aron.de

Volksbegehren: „Stoppt Gendern in Baden-Württemberg“ nimmt erste Hürde

Das Volksbegehren „Stoppt Gendern in Baden-Württemberg“ hat die erste Hürde genommen und rund 15.000 Unterschriften aus nahezu allen Gemeinden des Bundeslandes im Südwesten zusammengetragen – in der Hoffnung, dass auch alle Unterzeichner das amtliche Formblatt zur Prüfung der Wahlberechtigung ordnungsgemäß ausfüllen und einreichen.

Die Initiatoren schreiben: „Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, der Erfolg der Initiative „Stoppt Gendern in Baden-Württemberg“ hängt jetzt davon ab, dass wir in den nächsten Wochen mindestens 10.000 gültige amtliche Stimmzettel erhalten. Wir hoffen, dass alle, die sich elektronisch registriert haben, auch diesen Schritt mit uns gehen und bitten Sie herzlich um Ihre weitere Unterstützung. Unsere deutsche Sprache ist es wert.“

Weitere Informationen zum Volksbegehren finden Sie hier:

engagement: Herausgeberbeirat erweitert

Der Herausgeberbeirat von engagement, der Zeitschrift der katholischen Schulen mit dem Untertitel „Zeitschrift für Erziehung und Schule“, ist in diesem Jahr erweitert worden. Dem Herausgeberbeirat gehören an: Rafael Frick (Ludwigsburg), Christopher Haep (Hamburg), Marco Hubrig (St. Blasien), Norbert Just (Coesfeld), Axel Bernd Kunze (Weinstadt), Peter Nothaft (Eichstätt), Anna Noweck (München), Clemens Paulovics (Wien), Paul Platzbecker (Essen an der Ruhr), Matthias Proske (Köln), Sr. Dorothea M. Rumpf (Duderstadt), Clauß Peter Sajak (Münster in Westfalen) und Tobias Zimmermann (Ludwigshafen am Main).

Die Zeitschrift erscheint seit 2022 im Verlag Vandenhoeck und Ruprecht.

Weitere Informationen: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/engagement?c=1820

Kongress: ZAAVV will Coronapolitik außerparlamentarisch aufarbeiten

Der Bundestag hat einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Coronamaßnahmen abgelehnt. Ein Kongress vom 9. bis 11. Juni 2023 in Frankfurt will die zivilgesellschaftliche Aufarbeiitung vorantreiben, „die ein Unterschungsausschuss hätte leisten müssen“, wie es in einer Pressemitteilung vom 21. April 2023 heißt:

„Mit der Ablehnung der Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Corona-Zeit durch den Bundestag haben unsere Abgeordneten ein klares Signal für eine außerparlamentarische
Aufarbeitung dieser Zeit gesetzt.
Das Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit (ZAAVV) wurde auch mit der Intention gegründet, die wichtigen Aspekte der Coronazeit aufzuarbeiten, wie z.B. die Handhabung der Pandemie durch die Bundesregierung und die Legitimation für massive Eingriffe in die Freiheits- und Grundrechte der Menschen, Schulschließungen, Demonstrationsverbote, Betriebsschließungen, existenzielle Vernichtung eines großen Teils der Kunst-  und Kulturszene, einrichtungsbezogene Impfpflicht, Einschränkungen durch Maßnahmen wie 2G und 3G.“ (aus einer Pressemitteilung des ZAAVV)

Weitere Informationen: https://zaavv.com/de-de/

Volksbegehren: „Stoppt Gendern in Baden-Württemberg“ nimmt erste Hürde

… und dies erstaunlich schnell: Wir sprechen alles – nur kein Genderdeutsch. Dieser Auffassung sind offenbar zahlreiche Baden-Württemberger: Mehr als zehntausend Wahlbürger aus neunhundertsechzig Kommunen, sowohl aus dem städtischen als auch ländlichen Kontext im Südwesten, haben das Volksbegehren unterstützt. Ziel des geplanten Volksentscheides ist, dass die Landesregierung sowie alle Behörden und Einrichtungen des Landes sich an die amtliche Rechtschreibung halten und auf Gendersprache verzichten. Weitere Informationen zum Volksbegehren finden sich hier:

Volksbegehren: Stoppt Gendern in Baden-Württemberg!

Im Südwesten hat das Volksbegehren „Stoppt Gendern in Baden-Württemberg“ begonnen:

https://stoppt-gendern-in-bw.de/antrag-unterzeichnen/

Ein Volksbegehren ist noch kein Volksentscheid. Ich meine aber, dass die politischen Angriffe auf das zentrale Kulturgut unserer Sprache, einem wichtigen Merkmal unserer nationalen Identität, sich auf jeden Fall einem Volksentscheid stellen sollten. Solche grundlegenden Eingriffe in die deutsche Sprache, die an die Grundlagen unserer Verfassungsordnung und nationalen Kultur rühren, sollten nicht durch Verordnungen der Exekutive und auch nicht allein durch den Landtag erfolgen.

Gründe gegen das sprachliche Gendern aus sozial- und bildungsethischer Sicht finden sich hier:

Ich hoffe, das Volksbegehren hat Erfolg, damit die ideologische Sprachzerstörung – nicht zuletzt an unseren Schulen und Hochschulen – beendet wird. Wem Sprache, Kultur und Freiheit ein Anliegen ist und in Baden-Württemberg wahlberechtigt ist, sollte unterschreiben.