Er wird gern als „theologischer Nobelpreis“ bezeichnet: der Ratzinger-Preis. In diesem Jahr geht der Preis, wie die vatikanische Stiftung Joseph Ratziner – Benedikt XVI. bekanntgab, an die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI., Heiligenkreuz bei Wien) und den Alttestamentler Ludger Schwienhorst-Schönberger (Universität Wien). Die Preisverleihung findet am 13. November 2021 durch Papst Franziskus im Apostolischen Palast statt.
Ludger Schwienhorst-Schönberger ist – gemeinsam mit Alexander Dietz, Jan Dochhorn und Axel Bernd Kunze – Mitautor des vielbeachteten Bandes „Wiederentdeckung des Staates in der Theologie“ (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2021).
„Bildungsethik“ gratuliert den beiden Preisträgern sehr herzlich zur hohen Auszeichnung und wünscht für die weitere theologische Arbeit alles Gute und Gottes Segen.