Tagungsbericht: Zweite Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz zur Digitalisierung in der Bildung

Thomas Thiel berichtet in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 10. Oktober 2018 über die Zweite Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz zur Digitalisierung in der Bildung – unter dem Titel: Lernen im Chatroom. Im Tagungsbericht heißt es:

Die Gesellschaft für Bildung und Wissen, die den Kongress
zum zweiten Mal organisierte, ist eine Art gallisches Dorf, das
den Bildungshumanismus gegen die breite Front von Bertelsmännern,
Kuschelpädagogen und Reformtechnokraten in der
deutschen Bildungspolitik verteidigt. Der Konferenztitel ist eine
ironische Anspielung auf deren Ziel, Fachwissen durch abstrakte
Kompetenzen zu ersetzen. Rund 350 Zuhörer fanden
sich im großen Medizinerhörsaal der Goethe-Universität ein.
„Reichen die Würstchen?“, fragte Josef Pfeilschifter, Dekan der
Medizinischen Fakultät, angesichts des unerwarteten Zustroms.
Sie reichten. Es wäre sogar noch eins dagewesen für einen
Politiker, der das Smartphone im Unterricht verteidigt. Er
hätte auch ein Wort dazu sagen können, ob man wirklich
glaubt, dass Schüler darauf am liebsten Mathematikaufgaben
lösen.

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