„Nicht die Politik ist unser Schicksal, sondern die Wirtschaft“ – ein Grußwort

„Nicht die Politik ist unser Schicksal, sondern die Wirtschaft.“ Diese Einschätzung stammt aus dem Munde des Industriellen, Politikers und Schriftstellers Walther Rathenau. Wenn ich mir die Irrungen und Wirrungen der Bildungspolitik der letzten Jahre und die Auflagen der Schulaufsicht so anschaue, bin ich mir nicht immer sicher, ob dieses Zitat heute noch stimmt. Dass die Wirtschaft uns als Schule nicht zum Schicksal geworden ist, lag aber in den Händen des Kaufmännischen Vorstands. Und dafür gilt es heute Dank zu sagen.

Als Norddeutscher, den es zufällig nach Schwaben verschlagen hat, wollte ich etwas von Wilhelm Busch bringen, bin aber nicht so richtig fündig geworden. Daher sage ich es Berlinerisch -mit Heinrich Zille:

„Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn.“ Nun haben wir schon gehört, dass das nicht ganz so einfach werden wird, da es vom Stiftungsvorsitz in ein mittelständisches Familienunternehmen geht, wo schon eine Menge neuer Arbeit wartet. Für dann Fall aber, dass es dann doch einmal gilt, vom Nichtstun auszuruhn, haben wir uns etwas gedacht, das ein wenig dabei helfen will …

(Grußwort am 30. Januar 2018 bei der Verabschiedung des Kaufmännischen Vorstands des Schulträgers)

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