Neuerscheinung: Schulische Lehrkunst in digitalen Zeiten

LEHRKUNST UND VIRTUALITÄT – so heißt das neue Themenheft der Pädagogischen Rundschau, unter den Beiträgen auch ein Zugang aus bildungsethischer Perspektive:

Axel Bernd Kunze: Personal gestaltet und erfahren. Anmerkungen zur schulischen Lehrkunst aus bildungsethischer Perspektive – (nicht allein) in digitalen Zeiten,

in: Pädagogische Rundschau 77 (2023), H. 6 (November – Dezember), S. 735 – 750.

Predigtgedanken zur Weihnacht: Frieden

„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und denen, die wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Diese Worte sind mehr als zweieinhalbtausend Jahre alt. Und sie sind immer noch kraftvoll. Vielleicht sind uns diese Worte in Krisenzeiten wie den unsrigen besonders nahe. Sie stehen im Alten Testament, im Buch des Propheten Jesaja.

Christinnen und Christen erkennen dieses Licht im Stern, der die Weisen zur Krippe geführt hat, oder im Lichtglanz der Engelscharen, die in der Heiligen Nacht die Geburt Jesu verkündet haben und von denen wir soeben gehört haben. Jesus Christus ist der große Friedensbringer, der Friedensfürst, den Jesaja schon lange zuvor angekündigt hat. Und in der Weihnachtsnacht singen die Engel dann: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

Frieden – dieses Wort steht über der Krippe des kleinen Jesuskindes. Frieden – das ist auch das erste Wort, das der Auferstandene zu den Jüngern sagen wird. Frieden – das ist auch die große Bitte unserer Tage. Allzu friedlos und krisenhaft erscheint uns unsere gegenwärtige Welt. Nicht wenige wollen davon am liebsten gar nichts mehr wissen und reduzieren ihren Nachrichtenkonsum. Umso drängender stellt sich die Frage, wie wir angesichts einer alles andere als heilen Welt heute von der Weihnachtsbotschaft sprechen können.

Wir haben zu Beginn gelesen, welche Sehnsucht nach Frieden uns heute erfüllt, was uns bewegt. Schon immer haben Menschen tiefe Sehnsüchte in sich getragen. Auch das Volk Israel, wir lesen im Alten Testament davon. Im Kommen Jesu erfüllen sich die uralten Verheißungen der Propheten. Gott erfüllt die Versprechen an sein Volk. Und dies ist unwiderruflich. Gott läutet an Weihnachten eine wirkliche Zeitenwende ein, er setzt einen Neuanfang, indem er in seinem Sohn Jesus Christus Teil unserer Menschheitsgeschichte wird. Seitdem zählen wir auch unsere Jahre vor und nach Christus. Gott wird Mensch, voll und ganz. Im hilflosen Säugling in der Krippe.

Die Treue und Liebe Gottes zu uns, die wir an Weihnachten feiern, gilt der ganzen Menschheit. Wer sich zu Jesus hält, an ihn glaubt, ihm nachfolgt, der findet Erlösung und Frieden, der wird geheilt und heil.

Aber etwas anderes gehört auch zu unserer Erfahrung: Auch nach dieser Zeitenwende Gottes gibt es Krisen und Unheiles in dieser Welt. Es wäre ein Verrat an den uralten Verheißungen, dies schönreden zu wollen, auch wenn ich niemandem die Weihnachtsstimmung vermiesen will. Noch leiden Menschen, erfahren sie Unrecht und Gewalt. Noch sind nicht alle Opfer der Geschichte gerechtfertigt. Wir Menschen könnten dies auch gar nicht.

Aber im Licht der Weihnachtsbotschaft wissen wir: Gottes Treue ist echt. Jesus hat uns die Liebe und Treue Gottes ganz leibhaftig erlebbar gemacht. Und Jesus wirkt fort, in dieser Welt, bis er einst wiederkommen wird, um Menschheit und Schöpfung zu vollenden.

Friede – das ist die Botschaft der Engel in der Weihnachtsnacht. Und die Engel singen uns auf diese Weise, wie Martin Luther gedichtet hat, „ein neues Jahr“. Die ökumenische Jahreslosung für das neue Jahr 2024 lädt uns ein, selbst zu Friedensbringern zu werden. Sie lautet: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ Die Worte sind dem ersten Korintherbrief entnommen.

Ein großes Wort. Und doch: Wir dürfen es wagen, unsere Aufgaben – als Schul- und Hausgemeinschaft wie jeder Einzelne persönlich – „in Liebe“ anzugehen und so diese Welt ein wenig friedvoller zu gestalten. Weil Gott uns zuerst geliebt hat – in Jesus Christus, seinem Sohn, der an Weihnachten geboren ist.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen und Ihren Lieben ein lichtvolles Weihnachtsfest, einen geruhsamen, erholsamen Beschluss des Jahres und ein friedvolles, von Gott gesegnetes neues Jahr 2024.

(Predigt aus der Christfeier einer Fachschule für Sozialpädagogik vor den Weihnachtsferien)

Zwischenruf: Hoheitliches Handeln – auch in der Schule

Auf Gewerkschaftsseite, das wird in den Kommentaren sehr deutlich, hätte man sich ein anderes Urteil gewünscht. Doch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am 14. Dezember 2023 das Streikverbot für verbeamtete Lehrer bestätigt. Der Beamtenstatus hat in der bildungspolitschen Debatte nicht mehr den besten Ruf, viele halten ihn für einen Anachronismus. Das wäre er möglicherweise, wenn es nur darum ginge, einen Überbietungswettbewerb unter den Ländern zu verhindern. Bei Artikel 11 der Europäischen Menschenrechtskonvention, auf den sich der Europäische Gerichtshof bei seinem Urteil stützt, geht es allerdings um mehr. Ausnahmen vom Streikrecht sind zulässig, wenn es um ein hoheitliches Handeln des Staates geht. Und ein solches liegt auch dort vor, wo der Staat in Gestalt eigener Lehrkräfte seinem eigenständigen Bildungs- und Erziehungsauftrag nachkommt. Dieses hoheitliche Handeln wiegt in Deutschland besonders stark, weil hier die Bindung zwischen Bildungs- und Berechtigungswesen historisch besonders eng ist. Dies zu verkennen, wäre ein romantischer Blick auf Schule, der letztlich auch mit dem Leistungsgedanken fremdelt. Die Ergebnisse sehen wir in Gestalt einer nachlassenden Leistungsfähigkeit des Bildungssystems. Der Staat vergibt Bildungstitel, die erheblich in die persönliche Lebensplanung eingreifen können. Das Berechtigungswesen verlangt nach Unparteilichkeit und Unabhängigkeit. Allerdings – auch das hat der Europäische Gerichtshof klargestellt: Auch Beamte brauchen gesicherte und angemessene Mitwirkungsrechte. Und verbeamtete Lehrer brauchen angemessene Arbeitsbedingungen und angemessene Besoldung. Die verzögerte Übernahme von Tarifabschlüssen für Beamte entspricht einer solchen Forderung nicht unbedingt. Wie schon im Fall der Kirchen, erhöht das Urteil vermutlich den Druck auf den Staat, die Gewerkschaften stärker einzubinden.

Neuerscheinung: Ausstellungsführer zum Mahnmal des Bamberger Widerstands

Die Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e. V. und die Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Bamberg haben einen neuen Führer zu Geschichte, Konzeption, künstlerischer Gestaltung, historischem Hintergrund und aktueller Bedeutung des Mahnmals Bamberger Widerstand herausgebracht. Stellvertretend für den christlichen, sozialistischen und bürgerlich-militärischen Widerstand in Bamberg zeigt das Mahnmal Hans Wölfel, Willy Aron und Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Der Führer ist zweisprachig (dt./engl.) und nimmt so das internationale Interesse am Mahnmal auf.

KEB in der Stadt Bamberg, Willy-Aron-Gesellschaft: Von der Erinnerung zur Verantwortung. Demokratie und Menschlichkeit leben. Das Mahnmal für Widerstand und Zivilcourage in Bamberg; Form Memory to Responsibility. To live democracy and humanity. The memorial to resistance and civil courage in Bamberg, Bamberg: Heinrichs-Verlag 2023.

Der Band ist über den Buchhandel erhältlich.

Stoppt Gendern in Baden-Württemberg: Unterschriften wurden übergeben

In immer mehr Bundesländern formiert sich Widerstand gegen die ideologische und moralisierende Umformung unserer Sprache: teils von unten, teils von der Politik selbst. So will Hessen ab Januar das Gendern in öffentlichen Behörden und Bildungsinstitutionen verbieten, Gleiches hat Bayern angekündigt. Im Südwesten hat die Bürgerinitiative „Stoppt Gendern in Baden-Württemberg“ nun die notwendige Anzahl an Stimmen für ein Volksbegehren übergeben. Bis 4. Januar hat die Landesregierung Zeit, die Unterschriften zu prüfen. Aber noch bleibt ein langer Weg zu nehmen: Für die angestrebte Volksabstimmung sind 770.000 Stimmen notwendig. Aber ein Anfang ist gemacht – zum Erhalt der Vielfalt, Schönheit und kulturellen Bedeutung der deutschen Sprache. Weitere Informationen zum Volksbegehren finden Sie hier.

Rezension: Bilder von Bildung

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – weiß der Volksmund. Und in der Tat: Jochen Krautz gelingt es, mit seinen Bildern der Bildung mehr über den Kern des Pädagogischen auszudrücken als so vielen anderen bildungswissenschaftlichen Abhandlungen, die entweder einer Maßnahmenpädagogik huldigen oder bei sekundären Bildungszwecken stehenbleiben. Nach dem schnell so betitelten PISA-Schock 2.0 wird es sicher so manche Beispiele dieser Gattung wieder zu bestauen geben. Aber vielleicht würde es um das Bildungssystem ganz anders stehen, wenn es mehr um Pädagogik statt um Bildungsreformen ginge. Das Bild von Bildung, das sich dem Leser des Bandes am Ende zusammensetzt, arbeitet einen humanen Geist. Gute Schule trainiert nicht, sondern fördert, verschenkt keine Bildungstitel, sondern fordert den Einzelnen, etwas aus sich zu machen, vermittelt kein Wissen, sondern ermöglicht Verstehen, verleiht nicht funktionale Kompetenzen, sondern setzt auf Autonomie. Doch soll am Ende auch dieser Beitrag nicht ohne Empirie auskommen – und wenn es auch nur eine „anekdotische Evidenz“ sein kann: Das Buch wirkt. Dies beweist der Szenenapplaus des Kollegiums, als der Rezensent eine Bildauslegung zu Beginn der Lehrerkonfrenz als Impuls vorgetragen hat. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Bildungsforscher oder Kultusminister.

Jochen Krautz: Bilder von Bildung. Für eine Renaissance der Schule, München: Claudius 2022, 152 Seiten.

Neuerscheinung: Pädagogik und Künstliche Intelligenz

EduKItion – unter diesem Wortspiel beschäftigt sich die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift „Pädagogikunterricht“ (43. Jg., Heft 4/2023 vom November 2023) mit Pädagogik im Zeitalter Künstlicher Intelligenz. Die wichtigste deutschsprachige Zeitschrift für pädagogische Fachdidaktik wird vom Verband der Pädagogiklehrer und Pädagogiklehrerinnen (VdP) herausgegeben. Dem Wissenschaftlichen Beirat gehören an: Prof. Dr. U. Bauer (Bielefeld), Prof. Dr. K. Beyer (Köln), Jun.-Prof. Dr. K. G. Gather (Paderborn) und PD Dr. A. B. Kunze (Bonn).

Gesellschaft für Bildung und Wissen: Digitalisierung in der Bildung erzeugt deutliche Nebenwirkungen

Pressemitteilung der Gesellschaft für Bildung und Wissen vom 22.11.2023

(Vorbemerkung der Redaktion: „Bildungsethik“ verwendet aus politischer, pädagogischer und ethischer Überzeugung keine Gendersprache; im Folgenden wird diese lediglich als Zitat aus der Pressemitteilung der Gesellschaft für Bildung und Wissen übernommen)

40 Wissenschaftler:innen fordern Moratorium für Digitalisierung an Schulen und Kitas!

Grund: Sinkende Lernleistung, negative gesundheitliche, psychische und soziale Nebenwirkungen

Frankfurt am Main, 22.11.2023: Über 40 führende Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen fordern zusammen mit Kinder- und Jugendärzten von den Kultusminister:innen der Länder ein Moratorium für die Digitalisierung an Schulen und vorschulischen Bildungseinrichtungen. Unter den Erstunterzeichnern sind führende Experten wie der Ordinarius für Schulpädagogik Prof. Klaus Zierer (Universität Augsburg), die Mediziner Prof. Manfred Spitzer (Universitätsklinik Ulm) und Prof. Thomas Fuchs (Jaspers-Lehrstuhl Universität Heidelberg) sowie der Medienpädagoge Prof. Ralf Lankau (Hochschule Offenburg).

„Wir fordern die Kultusminister:innen aller 16 Bundesländer auf, bei der Digitalisierung an Schulen und Kitas ein Moratorium zu erlassen“, sagt Prof. Ralf Lankau, einer der Initiatoren des Aufrufs. „Die wissenschaftliche Erkenntnis ist inzwischen, dass Unterricht mit Tablets und Laptops die Kinder bis zur 6. Klasse nicht schlauer, sondern dümmer macht. Hinzu kommen laut Studien negative gesundheitliche, psychische und soziale Wirkungen durch den vermehrten Einsatz digitaler Geräte im Unterricht. Jetzt ist der Zeitpunkt, dass die Schulpolitik auf die Pädagogen und Kinderärzte dieses Landes hört und den Versuch des digitalen Unterrichts abbricht! In Schweden ist es bereits so weit: Die schwedische Bildungsministerin stoppte den Tablet-Einsatz in der Primarstufe. Das können die Kultusminister:innen in den Ländern nun auch tun.“

Der Moratoriumsaufruf in voller Länge und mit allen Erstunterzeichnern: https://bildung-wissen.eu/fachbeitraege/wissenschaftler-fordern-moratorium-der-digitalisierung-in-kitas-und-schulen.html

Die skandinavischen Länder waren Vorreiter in der Digitalisierung von Bildungseinrichtungen. Doch die schwedische Regierung korrigierte 2023 die Entscheidung ihrer Vorgänger, bereits Vorschulen des Landes verpflichtend mit digitalen Geräten auszustatten. Der Grund für das Umdenken ist die Stellungnahme von fünf Professor:innen des renommierten Karolinska-Instituts (Stockholm), die die Strategie der Digitalisierung von Schulen in einem Gutachten als falsch kritisierten: Das Gutachten kommt zum Schluss, dass die behaupteten positiven Befunde nicht belegbar seien. Die Forschung habe stattdessen gezeigt, dass „die Digitalisierung der Schulen große negative Auswirkungen auf den Wissenserwerb der Schüler“ habe. Die Ziele (Bildungs- und Chancengerechtigkeit, Unterrichtsverbesserung, gesellschaftliche Teilhabe) würden nicht erreicht, im Gegenteil: „Es ist offensichtlich, dass Bildschirme große Nachteile für kleine Kinder haben. Sie behindern das Lernen und die Sprachentwicklung. Zu viel Bildschirmzeit kann zu Konzentrationsschwierigkeiten führen und die körperliche Aktivität verdrängen“ (Gutachten des Karolinska-Instituts von 2023, einer der besten medizinischen Forschungseinrichtungen der Welt).

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) hat 2023 Leitlinien zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend herausgegeben, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie von vielen Fachverbänden aus Medizin, Psychologie und Suchtprävention mitgetragen werden. Die wichtigste Empfehlung für alle Altersstufen: Reduktion der Bildschirmzeiten, keine eigenen Geräte für Kinder und keinen unkontrollierten, unbegleiteten Zugang zum Internet.

Der U.S. Surgeon General (oberste Gesundheitsbehörde in den USA) hat 2023 eine Studie zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen herausgegeben. Sie zeigt detailliert auf, wie stark junge Menschen von digitalen Medien beeinflusst und abhängig werden. Die immer längere Nutzungsdauer und das immer frühere Einstiegsalter habe Folgen für die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Körperunzufriedenheit, gestörtes Essverhalten, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, geringes Selbstwertgefühl, Depression.

Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V.

Die im Juni 2010 gegründete Gesellschaft für Bildung und Wissen dient der Auseinandersetzung mit den Grundzügen, Voraussetzungen und Folgen der gegenwärtigen umfassenden Bildungsreform von Schule und Hochschulen. Sie will Beiträge leisten zur öffentlichen Debatte über das Ziel, die Inhalte und Methoden dieser Reform.

Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V.
Didaktik der Biowissenschaften
Riedberg / Biologicum / Flügel D
Max-von-Laue-Straße 13
60438 Frankfurt am Main
https://bildung-wissen.eu

Moratorium der Digitalisierung in Schulen und Elementarbildung: Erklärung kann mitgezeichnet werden

Über 40 führende Experten aus Pädagogik und Medizin fordern einen Stopp (Moratorium) der Digitalisierung an Schulen und Kitas, aus Sorge um die Zukunft der Kinder, als Reaktion auf den Digitalisierungshype und die Bildungskatastrophe. Dies ist ein bemerkenswerter Schritt:

Helfen Sie mit! Mailen Sie diesen Appell an ihre Freunde, Erzieher, Lehrer, Rektoren, Verbände, Entscheidungsträger. Wenn Sie im Erziehungs-, Medien,- oder Medizinbereich arbeiten und diesen Aufruf selbst unterzeichnen möchten, schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen, Berufsbezeichnung und Ort an gbw-moratorium@bildung-wissen.eu, Betreff „GBW-Moratorium unterzeichnen“.