Zwischenruf: Kritiker bestätigt

Wissenschaftler, die in der Coronazeit von der Laborthese, was den Ursprung des Virus betraf, ausgingen, wurden diffamiert und ausgegrenzt. Nun zeichnet sich immer deutlicher ab, dass sie bestätigt werden – ja, mehr noch: dass politische Akteure bewusst und gezielt die Bevölkerung getäuscht haben. Wer die Preisverleihungen an Herrn Drosten (Hochschullehrer des Jahres des Deutschen Hochschulverbandes) oder Herrn Kempen (Positivpreis für Wissenschaftsfreiheit des Netzwerkes Wissenschaftsfreiheit) von Anfang an kritisiert hat, war auf der richtigen Seite. Es wird Zeit, über eine Aberkennung der Preise zu sprechen. Aber dazu wird es nicht kommen, so lange kein ernsthafter Wille ersichtlich ist, die freiheitswidrige Coronapolitik aufzuarbeiten. Dies wird nicht folgenlos bleiben. Zu Recht schrieb eine große deutsche Tageszeitung vor kurzem, dass das Vertrauen in öffentliche Institutionen weiter sinken werde. Der Deutsche Hochschulverband oder das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit sollten sich künftig besser nicht mehr zu ethischen Standards in der Wissenschaft äußern. Dazu stand man viel zu kritiklos einer Coronapolitik gegenüber, die nicht allein rechtsstaatlich fragwürdig war, sondern auch wissenschaftliches Urteilsvermögen vermissen ließ. Beide Vereine haben ihrer moralischen Glaubwürdigkeit selber schwersten Schaden zugefügt.

Hinterlasse einen Kommentar