Netzwerk Wissenschaftsfreiheit: „Cancel Culture“ bei AMOSinternational

Die internationale sozialethische Fachzeitschrift AMOSintenational zwingt ihre Autoren ausnahmslos zur Verwendung regelwidriger Sonderzeichen sog. Gendersprache. Autoren, die sich diesem Zwang widersetzen, werden von der Redaktion ausgeschlossen. Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit wertet dieses Vorgehen als Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit der betroffenen Autoren und eine Form von „Cancel Culture“. Der Fall wurde in die Onlinedokumentation des Netzwerkes Wissenschaftsfreiheit aufgenommen:

https://www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/dokumentation

Allerdings ist die Darstellung, der Fall sei durch „mündliche Kommunikation“ dokumentiert fehlerhaft. Der Vorgang ist durch E-Mail-Kommunikation mit Herausgebern und Redaktion belegt.

Die Zeitschrift wird herausgegeben von Prälat Dr. Peter Klasvogt (Sozialinstitut Kommende, Dortmund), Prof. Dr. Christian Spieß (Katholische Privat-Universität Linz/Österreich), Jun.-Prof. Dr. Jonas Hagedorn (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Peter Schallenberg (Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle, Mönchengladbach) und erscheint im Münsteraner Aschendorff-Verlag. Die wissenschaftliche Fachzeitschrift ist –  neben dem „Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften“ – die einzige, die innerhalb der deutschsprachigen katholischen Sozialethik in Printform erscheint und maßgeblich durch die zentrale Fachgesellschaft, die Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik, getragen wird. Der Zeitschrift fällt damit eine zentrale Rolle zu, wenn Autoren innerhalb ihres Faches publizieren und wahrgenommen werden wollen.

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