Kritik an einer solchen Preispolitik, wie das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit sie betreibt, bleibt dringend notwendig, da wir nicht über Vergangenes reden, sondern über eine autoritäre, anmaßende Gesundheitspolitik, die brennend aktuell ist. Mit der Annahme des WHO-Vertrages, die wohl im Mai bevorsteht, wird die Entscheidung über Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit und damit in ein zentrales Grundrecht an eine internationale Organisation übertragen. Wir verlieren die Souveränität über zentrale Grundrechte unserer Verfassung. Ein solcher autoritärer, biopolitischer Neokollektivismus hat mit Freiheit wenig zu tun.