Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht,
und denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“
(Jesaja 9, 1)

Giotto di Bondone: Anbetung der Könige, 1302
Liebe Leserinnen und Leser,
Christen erkennen dieses Licht im Stern von Bethlehem, der die Weisen zur Krippe führt. Jesus Christus ist der von Jesaja verheißene Friedensfürst. Bei seiner Geburt singen die Engel: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“
Frieden – das ist auch die große Bitte an diesem Weihnachtsfest. Die ökumenische Jahreslosung für das neue Jahr 2024 lädt uns ein, selber zu Friedensbringern zu werden: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe (1 Kor 16,14). Ein großes Wort. Und doch: Wir dürfen es wagen, die Aufgaben, die im neuen Jahr auf uns warten, in Liebe anzugehen und so diese Welt ein wenig friedvoller zu gestalten, weil Gott uns zuerst geliebt hat – im kleinen Kind von Bethlehem, dessen Geburt wir jetzt feiern.
Herzlichen Dank für die gemeinsame bildungsethische Debatte in diesem Jahr und Ihre Verbundenheit mit „Bildungsethik“. Von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein lichtvolles Weihnachtsfest sowie ein friedvolles, gesegnetes neues Jahr 2024.
Ihr Axel Bernd Kunze