Pressebericht: VDS-Sprachnachrichten berichten über Theologeneinspruch gegen Gendersprache

Theologen gegen Nötigung zur Gendersprache – Unter dieser Überschrift berichten die Sprachnachrichten des Vereins Deutsche Sprache e. V. (Heft I/2023, S. 13) über den Einspruch einer Theologengruppe aus dem Netzwerk Wissenschaftsfreiheit gegen die Verwendung von Gendersprache an theologischen Fakultäten:

Einspruch gegen die Nötigung zur Verwendung sog. „geschlechtergerechter Sprache“ in theologischen Ausbildungsstätten, in: Auftrag und Wahrheit 2 (2022/23), H. 1, S. 28 – 39-

Neuerscheinung: Schülerinnen und Schüler heute

Das neue Themenheft 2/2022 der Zeitschrift „engagement“ widment sich dem Thema „Schülerinnen und Schüler heute – Annäherungen an komplexe Lebensrealitäten“. Kommentiert werden die Fachbeiträge jeweils durch Stimmen heutiger Schüler und Jugendlicher.

Im Rezensionsteil werden besprochen:

  • Dario Schramm: Die Vernachlässigten. Generation Corona: Wie uns Schule und Politik im Stich lassen, München 2022 (Rez.: Silke Marchand).
  • Axel Bernd Kunze: Bildung und Religion. Die geistigen Grundlagen des Kulturstaates. Mit einem Geleitwort von Bernd Ahrbeck, Berlin 2022 (Rez.: Hans-Gerd Krabbe).

Neuerscheinung: Gedenken an den 9. November 1938 in Bamberg

Die Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e. V. hat die dezentralen Gedenkveranstaltungen in Bamberg zum Gedenken an den 9. November 1938 in einem neuen Arbeitspapier dokumentiert:

Mechthildis Bocksch, Axel Bernd Kunze (Red.): Dezentrales Gedenken 2022 aus Anlass des November 1938 (= Arbeitspapiere der Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e. V.; 1/2023), o. O. (Bamberg) 2023.

www.willy-aron.de

Neuerscheinung: Abschied und Neubeginn

Aus einem Predigtvorschlag für den Sechsten Sonntag der Osterzeit:

Die Abschiedsreden Jesu im Johannesevangelium wirken bis heute anrührend. Dies auch deshalb, weil sie eine tiefe Sehnsucht von uns Menschen ansprechen. Unweigerlich stehen die Fragen im Raum: Was bleibt? Was wird mein Leben weiterhin tragen? Worauf kann ich mich künftig verlassen? Was wird mir weiterhin Halt und Zuversicht geben?

Die Frage nach dem tragenden Grund unseres Lebens wirkt in einer säkularen Gesellschaft, die sich allzuoft allein auf vermeintlich gesicherte, messbare Erkenntnis zurückzieht, schnell peinlich. Selbst in kirchlichen Kreisen fällt es oft nicht leicht, diese Frage zu stellen. Und doch: Wir können ihr am Ende nicht ausweichen. „Die Religion war mir seit langem zuwider, und trotzdem spürte ich auf einmal eine Sehnsucht, mich auf etwas beziehen zu können. Es war unerträglich, einzeln und mit sich allein zu sein“, fasst Peter Handke in seinem Roman „Der kurze Brief zum langen Abschied“ (Frankfurt a. M. 2001, S. 165) die dahinterstehende Sehnsucht in Worte.

Axel Bernd Kunze: Abschied und Neubeginn (Joh 14, 15 – 21), in: Der Prediger und Katechet 162 (2023), Heft 3, S. 343 – 345.